Frühstück. Mittlerweile meine wichtigste Mahlzeit am Tag. Das ist noch nicht lange so. Esse erst seit ca 5 Jahren morgens direkt was. Hat Überwindung gebraucht und eine Zeit gedauert, ehe ich da einen vernünftigen Rhythmus drin hatte. Und das war weit vor der ketogenen Ernährung. Damals gab es meistens Müsli oder zarte Haferflocken – ohne zu wissen, dass die bereits ein Teil meiner Gewichtsprobleme waren. Aber egal, das ist ja vergangen. Was nicht vorbei ist, ist meine Vorliebe für ein süßes Frühstück. Wobei süß heute definitiv anders schmeckt als damals. Meistens gibt es einen Frühstücksbrei auf Basis von Avocado oder Mascarpone. Aber manchmal darf es morgens auch warm sein und natürlich süß. So wie heute. Da hatte ich spontan Lust auf süßes Rührei. Klingt erstmal schräg, ist aber total lecker. Und extrem einfach. Du brauchst dazu folgende
Zutaten (1 Portion)
3 Eier
60g Crème Double
20g Kokosöl
60g Heidelbeeren
1TL Bourbon-Vanille oder Vanille-Backaroma
1TL Zimt
Ergibt: 7g Kohlenhydrate, 65, Fett, 21g Eiweiß (Skaldeman-Ratio 2,32)
Die drei Eier zusammen mit der Crème Double und der Vanille verquirlen. Das Kokosöl in einer Pfanne schmelzen, dann die Eimasse hineingeben und unter rühren stocken lassen. Auf einem Teller anrichten, Zimt und die Heidelbeeren drüber geben. Guten Appetit!
4 Kommentare zu “Süßes Vanille-Zimt-Rührei mit Heidelbeeren”
Das war ja sooo lecker!!
Ich habs mit Mascarpone und ein Tl Erythrit gemacht.
Hallo Cathrin,
Das freut mich, dass es dir mit diesen kleinen Anpassungen schmeckt!
Liebe Grüße,
Miriam
Hört sich interessant an…..
Nur wieso ist das Rührei süss?
Es ist doch kein Zucker drin!? Könnte mir das mit etwas Ery o.ä. und einer Preise Salz gut vorstellen.
Hallo Ilona,
Das Rührei wird durch die Crème Double und die Vanille süß. Da ich ketogen lebe, brauche ich so gut wie keine extra Süße. Erythrit geht bestimmt. Wenn du es ausprobierst lass es mich mal wissen ?